2024_08_31 Rigi
Es gibt Tage, an denen man einfach weiss, dass sie besonders werden. Unsere Biketour auf die Rigi, die „Königin der Berge“, war einer dieser Tage. Mit sechs motivierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen – Noemi, Manu, Georg, Franz, Urs und unserem Tourleiter Rolf – hatten wir das Vergnügen, bei strahlendem Sonnenschein die Schönheit der Schweizer Berge zu erleben.
Schon der Start versprach Grosses. Die Räder glänzten im Morgentau, die Helme sassen fest, und die Laune war, wie es sich für eine solch königliche Tour gehört, auf majestätischem Niveau. Die Rigi, mit ihren sanften und doch fordernden Anstiegen, lockte uns mit atemberaubenden Ausblicken, die jeder Anstrengung spöttisch entgegenlachten.
Der Aufstieg war wie erwartet eine Herausforderung, aber mit guter Laune und einigen flotten Sprüchen unterwegs meisterten wir ihn gemeinsam. Jeder gab sein Bestes, und der Blick auf die Alpen und den glitzernden Zuger- und Lauerzersee liess die Anstrengung schnell vergessen.
Unser erstes Etappenziel war das Stäffeli. Oben angekommen genossen wir eine kurze Verschnaufpause – die Aussicht war einfach zu schön, um sie nicht voll auszukosten.
Nach der wohlverdienten Rast sammelten wir uns für den bevorstehenden Trail zur Alpwirtschaft Räbalp. Der Trail versprach, spannend zu werden, und er hielt sein Versprechen! Wurzeln, enge Kurven und steinige Passagen forderten unsere volle Aufmerksamkeit, doch das Adrenalin und die Freude am Fahren machten jede Herausforderung zum Vergnügen.
Noemi, die Königin des RSV, meisterte jeden Abhang mit einer Eleganz, die selbst die Rigi ehrfürchtig nicken liess. Manu, immer für einen Witz zu haben, sorgte für gute Laune. „Georg, denk an den Kuchen danach!“ – Eine kleine, süsse Motivation, die heute besonders gut funktionierte. Schliesslich konnte er sich mit dem E-Bike von Stefan gemütlich zurücklehnen und die Anstrengung mal die Elektronik machen lassen.
Urs, der Mann mit der stoischen Ruhe, blieb selbst in den steilsten Passagen gelassen. Seine Gelassenheit färbte auf uns alle ab, während Tourleiter Rolf uns sicher und mit einem Lächeln auf den Lippen durch die herausfordernderen Streckenabschnitte führte. Man konnte spüren, dass jeder in der Gruppe seinen Teil zu diesem unvergesslichen Erlebnis beitrug.
Und dann war da noch Franz, der alte Hase, der selbst den steinigsten Pfad mit einem Lächeln im Gesicht nahm. Doch am Ende war es genau dieser Mix aus Humor, Herausforderung und atemberaubender Natur, der unsere Tour so besonders machte.
Als wir am Ende des Tages wieder im Tal ankamen, müde, aber glücklich, waren wir uns alle einig: Die Rigi hat uns nicht nur als „Königin der Berge“ beeindruckt, sondern auch als würdige Gastgeberin für ein unvergessliches Bike-Abenteuer.
So ging ein herrlicher Tag zu Ende, voller Schweiss, Lachen und dem Gefühl, etwas wirklich Grossartiges erlebt zu haben. Wer weiss, vielleicht treffen wir uns bald wieder – auf einem anderen Berg, mit neuen Herausforderungen und natürlich einer guten Portion Humor im Gepäck. Bis dahin, bleibt sportlich und behaltet die Berge im Blick!